Kita und Co.

Das ist uns wichtig

Umwelt und Bewegung – unterwegs in Findorff ‚und umzu‘

Es ist uns ein Anliegen, dass Kinder im Allgemeinen und unsere fif-Kinder im Besondern im Stadtbild präsent sind und als Kinder wahrgenommen werden. Dazu gehört, dass kleine Gruppen häufig zu Fuß den Stadtteil erkunden, die Feuerwehr besuchen, mal im Supermarkt oder auf dem Findorff-Markt einkaufen.

Außerdem geht eine Pädagogin mit einigen Kindern im Spätsommer von Geschäft zu Geschäft und fragt nach Preisen für die große Tombola auf unserem jährlichen Herbst-Fest in der Herbst-Straße, der so genannten ‚fif-Avenue‘.

Mit Bus und Bahn in Bremen unterwegs zu sein, gehört ebenso zu den Routinen, die die fif-Kinder mitbekommen. Sei es etwa zu einer Tagestour zur Stadtteilfarm Habenhausen oder zu einer Kunstausstellung in der Weserburg oder zu anderen Ausflügen.

Neben dem ‚üblichen‘ Austoben auf unseren Außenbereichen oder auf dem Spielplatz geht es regelmäßig zum Turnen. An den Standorten Lohmannstraße und Theodor-Heuss-Allee haben wir eigene Turn- und Bewegungsräume, die natürlich gern und eifrig genutzt werden. Die Pinguine und die Schmetterlinge gehen einmal die Woche zur Turnhalle am Landesinstitut für Schule am Weidedamm.

Natur und Ernährung – gesund und natürlich aufwachsen in der Stadt

Als Kita in der Stadt legen wir besonderen Wert darauf, dass die fif-Kinder mögliches vielseitige Naturerfahrungen machen.

Den Bürgerpark lernen die fif-Kinder schon früh durch das alljährliche Bürgerpark-Projekt kennen. Bei Wind und Wetter gehen die Gruppen zwei Wochen lang täglich zum Tiergehege und helfen den Tierpflegern beim Pflegen und Füttern der Esel, Rehe, Meerschweinchen und vielen Tieren mehr.

Sie erkunden auch unter Anleitung einer Mitarbeiterin des Bürgerpark-Vereins die heimische Pflanzen- und Tierwelt in der ‚Wildnis‘. Das Beobachten der Kaulquappen und heranwachsenden Frösche gehört ebenso dazu wie das Erkunden und Benennen verschiedener Baumarten und ihrer Früchte.

Wir achten auf gesunde, das heißt ausgewogene Ernährung. Einmal im Monat gibt es in den Gruppen Gesundes Frühstück, bei dem die Pädagoginnen mit den Kindern gemeinsam besprechen, was zum Frühstuck mitgebracht werden soll.

Eine ‚Zahnfee‘ der Landesarbeitsgemeinschaft zur Förderung der Jugendzahnpflege besucht 2x jährlich unsere Kindergarten-Gruppen und 1x jährlich unsere Kleinkind-Gruppen. Dann wird spielerisch und mit Liedern geübt, wie man anständig Zähne putzt. Auch Stofftier Dino öffnet dann weit seinen Mund und bekommt demonstrativ sein Saurier-Gebiss gereinigt.

Auf Zucker und Plastikverpackungen verzichten wir in allen unseren Kitas, so weit es irgend geht.

Soziales Miteinander – Groß und Klein – im Job und überhaupt

Wir tun einiges, um den kollegialen Zusammenhalt im Verein zu stärken. Der Betriebsausflug und die Weihnachtsfeier gehören zu den fif-Standards. Aus- und Fortbildungsmöglichkeiten sowie Firmen-Fitness-Angebote für unsere Mitarbeiterinnen ebenso.

Solidarität ist bei uns kein bloßes Schlagwort: Wir helfen einander im Gruppendienst aus, wenn es mal ‚eng wird‘.

Außerdem haben wir einen Hausmeister, der sich um alle Räume kümmert, damit die pädagogische Arbeit im Gruppendienst so angenehm wie möglich läuft.

Ein Beispiel für Partizipation ist die Hortversammlung bei den Delfinen. Die Kinder können Themen bestimmen, die sie beschäftigen. Über diese Themen können sich interessierte Kinder austauschen, argumentieren und am Schluss einen Mehrheitsbeschluss fällen. Der Beschluss wird verschriftlicht und ausgehängt. Alle Kinder sind aufgefordert, sich daran zu halten.

Ziel ist es, bei anstehenden Entscheidungen bzw. Veränderungen oder Konflikten alle Beteiligten anzuhören oder nach Möglichkeit Konsense zu finden.